Schritt für Schritt zurück in den Beruf

Für viele Frauen, die in der Vergangenheit ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben, um Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen, ist es immer noch sehr schwierig, den Wiedereinstieg in den Beruf zu bewältigen.

Um den Frauen nach Erziehungszeiten den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern, hat die Stadt Rüthen mit der Agentur für Arbeit und der Arbeit Hellweg Aktiv im Kreis Soest ein Bündnis geschlossen.

Über die Ziele, Arbeit und Kooperation mit  den Bündnispartnern erfahren Sie mehr beim Mausklick auf die jeweiligen Stichpunkte.

Angebot für Wiedereinsteigerinnen

Das Lotsenportal Perspektive Wiedereinstieg (http://www.perspektive-wiedereinstieg.de/) macht Frauen Mut, auch nach einer längeren Familienphase in den Beruf zurückzukehren. Es ist ein gemeinsames Webangebot des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundesagentur für Arbeit.

Ein Besuch des Lotsenportals lohnt sich:

  •  Auf http://www.perspektive-wiedereinstieg.de/ finden potenzielle Wiedereinsteigerinnen viele Beratungs- und Informationsmöglichkeiten.
  • Sie können eine Beratungsstelle oder eine Veranstaltung in ihrer Nähe finden, in der sie persönliche Unterstützung erfahren.
  • Der Wiedereinstiegs-Check sortiert die Inhalte des Informationsportals vor und liefert passende Artikel und weiterführende Service-Tipps.

Beratungsstelle für Chancengleichheit

Die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt sowie die Förderung von Familie und Beruf gehört nach dem Sozialgesetzbuch III (SGB III) zum gesetzlichen Auftrag jeder Agentur für Arbeit.

Er beantwortet Fragen:

  • zum beruflichen Einstieg und Fortkommen von Frauen
  • zum Wiedereinstieg von Frauen und Männern nach einer Familienphase sowie zu flexibler Arbeitszeitgestaltung

Ansprechpartner bei der Agentur für Arbeit
Frau Carina Bauer
Heinsbergplatz 6
59494 Soest
Tel: 0291 204-609
E-Mail: Meschede.BCA(at)arbeitsagentur.de

Berufliche Orientierung - Welcher Job passt zu mir?

Bei den hunderten von Bewerbungen, die Personalverantwortlichen nach einer Stellenausschreibung auf den Tisch flattern, muss aussortiert werden. Innerhalb einer Minute wissen die Personalverantwortlichen mit wem sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten und mit wem nicht.

Dabei steigen die Anforderungen die an berufstätige Frauen gerichtet werden immer mehr: Neben dem fachlichen Know-how fordern Unternehmen und Organisationen verstärkt auch soziale Kompetenzen wie Kommunikations- oder Teamfähigkeit.


Aufbauend auf den eigenen Stärken und den bisher erworbenen beruflichen/außerberuflichen Kompetenzen wird die Selbstvermarktung dargestellt und trainiert.

  • Was für Erfahrungen und welche Ausbildung bringe ich mit?
  • Was sind meine Stärken und Schwächen?
  • Was für einen Stellenwert hat die Berufstätigkeit in meinem Leben?                                    
  • Wie viel Zeit will ich für meinen Beruf einsetzen?
  • Wie kann ich Beruf und Familie vereinbaren? Wer unterstützt mich?
  • Kann ich Zeit und Geld zu investieren, um meine Chancen durch Weiterbildung auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen

Jobbörsen im Internet

Das Internet ist inzwischen eine wahre Fundgrube in Sachen Stellenanzeigen geworden. Im Internet gibt es zahllose Jobbörsen (die mehr oder weniger aktuell sind) mit Stellenangeboten. Oft können Stellensuchende auch kostenlos ein Stellengesuch aufgeben oder beispielsweise den Service nutzen, sich per Mail über neue Ausschreibungen in ihrem Berufsfeld informieren zu lassen. Der virtuelle Arbeitsmarkt ist mittlerweile ebenso groß wie unübersichtlich. Damit Sie nicht die Orientierung verlieren finden Sie hier einige Links und weitere Informationen zu diesem Thema:

Existenzgründerinnen

Warum nicht sein eigener Chef sein. Direkten Einfluss auf Arbeitsbedingungen und Inhalt der Arbeit nehmen. Entscheiden Sie wann sie und was sie arbeiten wollen.

Immer mehr Frauen machen sich selbständig,  um sich den Traum von einer erfüllten Tätigkeit zu erfüllen, oft auch gerade dann in idealer Verbindung von Familie und beruflichem Engagement.

Doch jede Gründung ist ein großer Schritt: Egal, ob eine Frau auf Teilzeitbasis eine Geschäftsidee, die schon lange in ihr schlummert, verwirklichen will, ob sie in der Selbstständigkeit eine Alternative zur Arbeitslosigkeit sieht oder ob "Unternehmerin" schon immer ihr Wunschberuf war: Eine sorgfältige Vorbereitung ist alles. Hier erfahren Sie, wo Sie sich beraten lassen können und welche Fördermöglichkeiten es gibt. So stellen Sie Ihre Gründung auf stabile Füße.

Informationen können Sie bekommen beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, beim Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW aber auch bei den Kammern. Die Kammern bieten auch Existenzgründungsberatungen und – Seminare an. Informationen bekommen Sie bei der Industrie- und Handelskammer Arnsberg und der Kreishandwerkerschaft Soest.

Über Fördermöglichkeiten können Sie beim Startercenter Hellweg, bei der Agentur für Arbeit oder Arbeit Hellweg Aktiv Informationen erhalten. Bitte beachten Sie dabei, dass bei der Agentur für Arbeit ein Anspruch auf Arbeitslosengeld und bei Arbeit Hellweg Aktiv ein Anspruch auf Arbeitslosengeld II Bedingung für eine Förderung sind.

Auf der E-Lernwerkstatt der Bundesagentur für Arbeit steht ihnen auch ein Themenfeld Existenzgründung zur Verfügung.