Der Raum um Rüthen war Grenzgebiet zwischen drei germanischen Volksstämmen, den Cheruskern im Osten, den Marsen im Süden und den Brukterern im Norden. Vom Sauerland her nahmen die Marsen das Gebiet längs des Haarstranges in Besitz. [mehr]
Rüthen war eine ausgesprochene Neugründung, und zwar auf bisher als Ackerland bzw. Almende (Gemeinschaftsland) genutztem Boden der Dorfschaft Brunwardinghusen, östlich von Ruden (Altenrüthen), dem damaligen Mittelpunkt des Gaues Arpesfeld. [mehr]
Die schnelle und ungestörte Entwicklung der Stadt, vor allem soweit sie auch die Befestigungsanlagen betraf, ist ohne Zweifel im wesentlichen der Burgmannschaft auf der Rüdenburg, .... [mehr]
Eine der sehr wenigen noch heute in Deutschland aktiven Vereinigungen aus der längst vergangenen Zeit der städtischen Zünfte, Ämter und Gilden stellt die Rüthener Zunft der Zimmerleute und Schreiner von 1717 dar. [mehr]